Frauenmantel-Alchemilla mollis

Frauenmantel

Bei einem der Star Remedies-Kurse habe ich die Kursteilnehmer gefragt, warum Máxima von der großen Mehrheit der niederländischen Bevölkerung doch so geliebt wird. Sie antworteten unter anderem: ihre Ausstrahlung, ihr Charisma, ihr Wissen, ihr echtes Interesse an allen möglichen Dingen, sie ist wunderschön, immer schön gekleidet, sie liebt Alexander wirklich und vieles mehr. Ich sagte, das sei alles wahr, aber wie kommt es dann, dass gerade sie in der königlichen Familie immer noch so sehr heraussticht. Darauf gab es nicht sofort eine Antwort.
Meine Vorstellung von ihr ist, dass sie ganz in Kontakt mit ihrer eigenen weiblichen Kraft/Qualität ist und von dort aus alles in ihrem täglichen Leben mit dem Herzen fühlt und tut.
Das ist echt, das ist nicht erfunden, und wenn du als Frau Dinge tust, aus deiner weiblichen Energie heraus, bekommst du so viel Kraft, um alles zu tun.

Vor über 40 Jahren habe ich mein Studium abgeschlossen und das Thema unserer Dissertation lautete: Emanzipatorische Arbeit.
Zusammen mit einer Kommilitonin, Carla, die später eine meiner besten Freundinnen wurde, haben wir in unserem Dorf eine Frauenarbeit aufgebaut.
Mehrere Jahre lang haben wir Diskussionsgruppen für Frauen geleitet und Themenabende organisiert. Es war mitten in der Zeit, als sich die Dolle Mina's Gehör verschafften.
Es war eine feministische Gruppe, die sich in den 1970er Jahren für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen einsetzte.
Der Ausgangspunkt aus den 1950er Jahren ist, dass verheiratete Frauen, und ganz sicher Mütter, keine bezahlte Arbeit außerhalb des Hauses verrichten müssen/können.
Erst in den 1960er Jahren gab es Risse in der männlichen Hochburg der Erwerbsarbeit.
Es gibt eine kleine Gruppe von gut ausgebildeten, ehrgeizigen Frauen, die trotz Ehe und Kindern einen guten Job haben wollen.
Mit der Babyboom-Generation in den 1960er Jahren steigt die Zahl der Frauen mit Hochschulbildung rapide an und damit auch der Durchbruch der Frauen auf dem Arbeitsmarkt.

Da die Familie, in der ich aufgewachsen bin, die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern schon nicht "kannte" (meine Mutter war immer voll berufstätig), hatte ich manchmal Schwierigkeiten mit den heftigen, aber sehr verständlichen Kämpfen der Dolle Minas.

In mir entstand ein anderes Verständnis von Feminismus und Emanzipation.
Nicht nur die Frauen mussten sich emanzipieren, auch die Männer mussten dies tun.
Mein Lotto war: Aufwertung "männlicher" Normen bei Männern und Frauen und Aufwertung "weiblicher" Normen bei Frauen und Männern.
Im Allgemeinen bedeutet "männlich"".
Ratio, durchsetzungsfähig, analytisch, organisierend, machend, linke Gehirnhälfte, Sonne, zu viel,
logisch, das Prinzip des Gebens und viele, viele weitere Formulierungen
Weiblich' bedeutet:
Emotionen, das Unterbewusstsein, die Intuition, die Fürsorge, die Empfänglichkeit, die rechte Gehirnhälfte,
mond, zu wenig, aufgabe, struktur, das empfangsprinzip
Und auch viele, viele Formulierungen
Ich persönlich habe immer noch ein kleines Problem mit den Begriffen "männlich" und "weiblich".

Zurück zu Máxima:
Da sie meiner Meinung nach sehr stark mit ihrer "weiblichen" Kraft in Kontakt ist und auch ihre "männliche" Kraft sehr gut in ihre "weibliche" Kraft integrieren kann, ist sie sehr im Gleichgewicht mit sich selbst. Und ein Beispiel dafür, wie die positive Qualität des Blütenmittels Frauenmantel ist.

Frauenmantelleute sind sehr kompetent und selbstbewusst (nach außen hin). Sie scheinen unsere geborenen Anführer zu sein und werden nie eine vorherige Unsicherheit und/oder Schwäche zugeben. Die Menschen in ihrer Umgebung finden vielleicht, dass sie dadurch dominant, skrupellos, unflexibel und gefühllos sind. Sie sind stolz darauf, so hart zu arbeiten und so streng sein zu können. Sie haben das Gefühl, dass der Zweck die Mittel heiligt. Schließlich tun Sie es für das Wohl des anderen?
Menschen mit Frauenmantel werden ihren Zustand der Schwäche und Unsicherheit niemals zugeben. Es kann auch sein, dass die Person sich dieses Zustandes überhaupt nicht bewusst ist, da er weit in der Vergangenheit liegt oder nur für einen sehr kurzen Zeitraum aufgetreten ist. Es ist auch unerheblich, ob die Person sich nicht daran erinnern kann, ob dies jemals auf sie zutraf. Irgendwann im Laufe der Therapie werden diese Symptome ohnehin wieder in das Blickfeld des Bewusstseins rücken.
Gegenüber ihrer Umwelt zeigen sie sich als: streng, selbstbewusst, lernbegierig, dominant, rücksichtslos, skrupellos, unnachgiebig, unflexibel, unfähig, sich anderen anzupassen, gefühllos.

Der Frauenmantel gibt Frauen die Kraft (von ihrer weiblichen Seite), ihre Ambitionen aus sich selbst heraus zu erfüllen. Sie müssen sich nicht mehr mit "männlicher" Energie auseinandersetzen
An Frauen werden immer noch himmelhohe Anforderungen gestellt. Und noch immer stellen viele Frauen himmelhohe Ansprüche an sich selbst: eine fantastische Karriere, ein sehr ausgefülltes soziales Leben, eine großartige Mutter, eine "Femme fatale" für ihren Mann, Krankenschwester für die ganze Familie, eine Spitzenköchin. Was immer Sie wollen. Ein himmelhohes Maß an Anforderungen. Auch bei Frauen gibt es immer mehr "Burnout". Frauen brauchen ein solches "Verhalten", um sich in der Männerwelt "behaupten" zu können.
Der Frauenmantel gibt Männer die Kraft, sich besser mitzuteilen, sich mehr auf Beratungen einzulassen, mehr auf ihre Intuition einzugehen und mehr auf ihre Gefühle zu hören, so dass sie auch mit sich selbst im Gleichgewicht sein können. Das macht dieses Mittel besonders geeignet für Männer.

Damit Männer und Frauen gemeinsam und in vollem Respekt voreinander das Leben meistern können.

Bei Kindern zeigt sich dieser Geisteszustand oft darin, dass sie schon im Kleinkindalter ständig versuchen, ihren eigenen Willen durchzusetzen.
Wenn andere Kinder nicht so spielen, wie sie wollen, werden sie sehr schnell aggressiv und versuchen, gewalttätige, gemeine Dinge zu tun - beißen, kratzen, kneifen - sie versuchen, anderen ihre Vorstellungen aufzuzwingen.
Gegenüber Eltern und Lehrern verhalten sie sich selbst bei drastischen Strafmaßnahmen unnachgiebig.
Wenn sie sich zu Hause nicht durchsetzen können, werden sie wütend und schlagen im Extremfall sogar um sich, treten nach ihren Eltern und schlagen Türen zu.
In ihrer Wut können sie sogar das Eigentum ihrer Eltern oder ihr eigenes Spielzeug zerstören.
Sie versuchen oft, die Schwachen zu tyrannisieren, weil ihnen ihre vermeintliche Macht Befriedigung verschafft.

Madeleine Meuwessen

*Blütenheilmittel sind kein Ersatz für Medikamente. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.