Madeleine Meuwessen
WENN MAN DAS LEBEN VERSTEHT, VERSTEHT MAN DIE WELT NICHT.

Aster

Aster - Tripolium pannonicumaster

Das Blütenmittel Aster ist für Menschen, die viel Aufmerksamkeit brauchen und sich gerne an andere klammern, um nicht allein zu sein, die Angst haben, krank zu werden und sich schnell selbst bemitleiden.

Aster-Menschen mischen sich gerne in andere ein und mischen sich in Gespräche ein. Sie "benutzen" vielleicht die Gespräche anderer, damit sie wieder direkt über sich selbst sprechen können.
Sie wollen unbedingt im Mittelpunkt stehen und haben oft das Sagen, ohne es selbst zu merken.
Sie möchten das Telefon immer griffbereit haben, damit sie immer jemanden erreichen können, egal wen. Mein neues Wort dafür ist "Telefonitis".

Hypochondrie (Angst, krank zu werden) ist bei Aster-Menschen weit verbreitet und kann ihr ganzes Leben beherrschen.
Ich denke, Sie sollten Hypochondrie sehr ernst nehmen.
Oft leiden Medizinstudenten während ihrer Ausbildung vorübergehend unter dieser (unbewussten) Angst vor den vielen Krankheiten, mit denen sie konfrontiert werden.

In einem Wartezimmer erkennt man Aster-Patienten oft daran, dass sie offen über ihren schrecklichen Zustand sprechen, unabhängig davon, ob man ihnen zuhört oder nicht.

Diese Gemütslage ist auch bei Kindern leicht zu erkennen: Sie fallen schnell durch ihr aufdringliches Verhalten auf, mischen sich in Gespräche mit Erwachsenen ein, werden auch körperlich aufdringlich oder aggressiv, wenn ihnen nicht direkt zugehört wird, sind sehr zimperlich. In der Schule heben sie in der Klasse den Finger und wedeln damit, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sind Kinder, die beim geringsten Schmerz oder wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen, schnell weinen.

Das Blütenmittel Aster fühlt sich an wie ein stützender Arm um Ihre Schultern.
Sie stimuliert, tröstet und ermutigt. Sie gewinnen ein Gefühl von Urvertrauen zurück.
Sie brauchen nicht mehr die Aufmerksamkeit, die Sie von anderen gesucht haben, ob positiv oder negativ, bewusst oder unbewusst.

Körperlich kann sich dies durch ein Druckgefühl in der Herzgegend, Spannungen im gesamten Bauchraum oder den berühmten Kloß im Hals äußern.

Dieses Blütenmittel gehört zum Nierenmeridian, also zum Organ Niere.

Madeleine Meuwessen

*Blütenheilmittel sind kein Ersatz für Medikamente. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.

Verwendung von Blossom Remedies

Das Wichtigste bei Blütenpräparaten ist die Häufigkeit der Einnahme. Blütenmittel werden am besten so oft wie möglich am Tag eingenommen, wobei die goldene Richtlinie lautet: 4 bis 6 Mal am Tag, jeweils 4 Tropfen aus der Dosierflasche. Um Blütenmittel und eine Anwenderflasche zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Nehmen Sie eine saubere und unbenutzte 30-ml-Pipettenflasche. Füllen Sie die Pipettenflasche zunächst mit Quellwasser. Danach fügen Sie einen Teelöffel Branntwein als Konservierungsmittel hinzu und fügen dann die Blütenmittel hinzu.

Nehmen Sie die Vorratsflasche(n) der gewählten Blütenmittel und geben Sie jeweils 3 Tropfen in die 30-ml-Pipettenflasche. Eine zweite goldene Richtlinie ist: 1 Tropfen aus der/den Vorratsflasche(n) auf 10 ml Quellwasser. Es ist nicht nötig, die Flasche vor dem Gebrauch zu schütteln, da sie nur die Schwingungen der Pflanzen enthält und keinen wirklichen materiellen Inhalt hat.

Nehmen Sie dann 4 Tropfen aus der Flasche und tropfen Sie sie unter die Zunge. Wenn Sie den Tropfer mit der Zunge berühren, kann sich in der Flasche Schimmel bilden. Wiederholen Sie die Einnahme der Blütenmittel mindestens 4 bis 6 Mal am Tag.

Blütenpräparate sind kein Ersatz für Medikamente und ersetzen keinen Arzt oder Facharzt. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.