Madeleine Meuwessen
WENN MAN DAS LEBEN VERSTEHT, VERSTEHT MAN DIE WELT NICHT.

Sucht, Mobbing und Schafgarbe - was haben sie miteinander zu tun?

In meinem letzten Blog habe ich über Schafgarbe Menschen Dass sie nett, zuvorkommend, liebenswürdig und oft höflich sind.
Und eine logische Frage dazu könnte lauten: Ja, das ist eine gute Eigenschaft, nicht wahr? Es ist schön, wenn jemand freundlich ist, nicht wahr?
Dieses "freundlich und zuvorkommend sein" scheint zwar eine gute Eigenschaft zu sein, aber ihre Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft beruhen auf einer emotionalen Abhängigkeit von der Umwelt. Und das hat in vielen Fällen den Charakter einer Sucht.
Das hat alles mit schwacher Willenskraft zu tun. Sie haben Angst, die Liebe der anderen Person zu verlieren, wenn Sie für sich selbst eintreten. Infolgedessen überschreiten Sie Ihre Grenzen und fürchten Auseinandersetzungen. Für den "süßen Frieden" schlucken Sie alles. Und selbst wenn andere Ihnen die Energie entziehen, lassen Sie es mit sich geschehen, weil Sie einfach nicht wissen, wie Sie es ändern können.

Dieser Gemütszustand kann alle Arten von Süchten auslösen, wie z. B. Esssucht, Probleme mit Alkohol, Sexualität und sogar in finanzieller Hinsicht.
Der Anblick von Essen verleitet dazu, immer weiter zu essen, man kann nicht aufhören, und man denke nur an die Zuckersucht, unter der viele dicke Kinder und Erwachsene leiden.
Aber das gilt auch für süße Kinder, die ihren Teller immer leer essen, auch wenn sie viel zu viel bekommen haben.

Angenommen, Sie sind finanziell von Ihrem Partner oder Ihren Eltern abhängig (z. B. im Zusammenhang mit dem Studium). Diese Abhängigkeit kann eine emotionale Abhängigkeit auslösen. Diese emotionale Abhängigkeit wird vor allem durch Ihre schwache Willenskraft begünstigt, die Sie eigentlich zum willenlosen Werkzeug einer anderen, stärkeren Persönlichkeit macht.
Wie oft erlebe ich noch in meiner Praxis, dass ein Partner vom anderen abhängig ist.

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Eine junge Frau, scheinbar glücklich verheiratet, Mutter von drei Kindern, hat einen Teilzeitjob und ein großes Haus zu unterhalten.
Sie rennt den ganzen Tag herum, von einem Ort zum anderen, zur Arbeit, holt die Kinder vom Kindergarten/von der Schule ab. Einkaufen, Essen kochen, ein Kind zum Schwimmunterricht bringen, das andere zum Judo. Da bleibt keine Zeit für die Hausarbeit. Diese wird samstags erledigt......, aber dann muss man sich um die Kinder kümmern. Kurzum, ein ziemlich voller Zeitplan. Sie wollte eine Haushaltshilfe, damit wenigstens die "groben" Arbeiten erledigt werden können. Der Partner hielt das für Unsinn, eine Geldverschwendung. Da es ihr schwer fiel, sich zu wehren, beließ sie es dabei. Und Streit konnte sie überhaupt nicht leiden.
Dies war nur eines der Dinge, mit denen sie zu mir kam. Ich erklärte ihr, dass ihr eigener Wille im Vergleich zu allen anderen im Haus ziemlich unterlegen war. Sie hatte keine Herrschaft über die Kinder, ihr Mann verdiente das meiste Geld....dus????

Die Schafgarbe sorgt dafür, dass Sie Ihre eigenen Grenzen aufzeigen, unabhängig davon, ob sie von anderen akzeptiert werden oder nicht. Das nimmt auch die Angst, die andere Person zu verlieren.

Jetzt stellt sich heraus, dass sie nach sehr guten Gesprächen mit ihrem Mann (sie hatte den Mut, alle möglichen Themen anzusprechen) ihren Standpunkt vertritt und eingesehen hat, dass die Angst, die sie hatte, völlig unberechtigt war. Wie durch ein Wunder hören die Kinder jetzt auf sie.

Das muss aber nicht immer der Fall sein. Es kann auch sein, dass ein Partner das Gefühl hat, der andere sei lästig geworden, seit er "auf dem Trockenen" ist. Was wiederum weitreichende Folgen haben kann. Das sage ich auch immer. Was ich damit genau meine: Wenn man sich nicht mehr erlaubt, seine Grenzen zu überschreiten, sei es beim Partner, bei den Kindern, bei der Arbeit oder bei Freunden, kann man Entscheidungen treffen, die sehr weitreichend sein können. Wenn der andere jahrelang gewohnt war, dass man alles "um des Liebesfriedens willen" tut und sich das "plötzlich" ändert, möchte man vielleicht nicht mehr mit diesem Partner zusammen sein oder Freunde mögen einen nicht mehr besonders.

Ich hatte sie bereits in einem früheren Artikel über Schafgarbe erwähnt:
Menschen, die am Arbeitsplatz gemobbt werden, Kinder, die in der Schule gemobbt werden.
Ein Beispiel von einem jungen Mädchen, das in meine Praxis kam:
Eine Mutter kommt mit ihrer 14-jährigen Tochter zu mir, das ist nun schon viele Jahre her. Das Mädchen wird in der High School furchtbar gemobbt. Das schien auch in der Grundschule passiert zu sein. Von den Mädchen aus der Grundschule gingen viele auf dieselbe weiterführende Schule.
Um die Privatsphäre zu wahren, nennen wir sie Anita: Anita wurde mit einem Gewicht von 1100 Gramm viel zu früh geboren (das ist nach meiner Methodik bereits ein signifikanter Hinweis). Nachdem sie lange Zeit im Inkubator gelegen hatte, ging es ihr außerordentlich gut. Anita ist ein sehr intelligentes Mädchen. In der Schule bekam sie in allen Fächern nur 9er und 10er. Zu Hause war sie sehr genau. In ihrem kleinen Zimmer wurde alles gefräst. Das Kind war mit den Nerven am Ende, sie konnte bei mir nur noch weinen. Die Mädchen in der Grundschule, die schon damals mobbten, mobbten sie nur noch mehr. Sie wurde von allem ausgeschlossen. Sie hatte überhaupt keine Freunde.
Natürlich erhielt sie noch viele andere Mittel, aber durch die Schafgarbe begann sie "plötzlich", sich in der Schule zu wehren. Sie antwortete den Rüpeln, manchmal auf ziemlich heftige Weise. Nun, das waren die Tyrannen nicht gewöhnt. Lange Rede, kurzer Sinn: Anita gewann den Respekt der anderen, sie bekam Freunde. Sie nahm ihr selbst gewähltes Studium auf. Sie machte ein Praktikum in Deutschland (sie, die nicht einmal für einen Tag ihr Zuhause verlassen konnte). Sie ist jetzt verlobt und sehr glücklich. Und dann treffe ich manchmal noch die Mutter in A.H. und sie sagt immer, wie glücklich sie ist, dass es ihrer Tochter so gut geht.

Schafgarbe hat auch eine Reihe von physischen und psychischen Indikationen, die eine Rolle spielen können.
Einige davon möchte ich hier erwähnen:
Ein Druck- oder Schmerzgefühl zwischen den Brüsten, Juckreiz/Schmerzen am unteren Teil des rechten Schulterblatts, Beschwerden am linken Schienbein, an der Außenseite des linken Knies, an der Innenseite der rechten Hand, zwischen dem 2. und 3. Brustwirbel auf dem Rücken, starker Druck auf die Blase, mit starkem Harndrang, Druck auf der Brust, Traurigkeit ohne Grund, Übermüdung, Schwindel, Kraftlosigkeit, Energiemangel, Hilflosigkeit.

 

 

 

Nochmals für das Protokoll:
*Blütenheilmittel sind kein Ersatz für Medikamente. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.

Verwendung von Blossom Remedies

Das Wichtigste bei Blütenpräparaten ist die Häufigkeit der Einnahme. Blütenmittel werden am besten so oft wie möglich am Tag eingenommen, wobei die goldene Richtlinie lautet: 4 bis 6 Mal am Tag, jeweils 4 Tropfen aus der Dosierflasche. Um Blütenmittel und eine Anwenderflasche zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Nehmen Sie eine saubere und unbenutzte 30-ml-Pipettenflasche. Füllen Sie die Pipettenflasche zunächst mit Quellwasser. Danach fügen Sie einen Teelöffel Branntwein als Konservierungsmittel hinzu und fügen dann die Blütenmittel hinzu.

Nehmen Sie die Vorratsflasche(n) der gewählten Blütenmittel und geben Sie jeweils 3 Tropfen in die 30-ml-Pipettenflasche. Eine zweite goldene Richtlinie ist: 1 Tropfen aus der/den Vorratsflasche(n) auf 10 ml Quellwasser. Es ist nicht nötig, die Flasche vor dem Gebrauch zu schütteln, da sie nur die Schwingungen der Pflanzen enthält und keinen wirklichen materiellen Inhalt hat.

Nehmen Sie dann 4 Tropfen aus der Flasche und tropfen Sie sie unter die Zunge. Wenn Sie den Tropfer mit der Zunge berühren, kann sich in der Flasche Schimmel bilden. Wiederholen Sie die Einnahme der Blütenmittel mindestens 4 bis 6 Mal am Tag.

Blütenpräparate sind kein Ersatz für Medikamente und ersetzen keinen Arzt oder Facharzt. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.