Madeleine Meuwessen
WENN MAN DAS LEBEN VERSTEHT, VERSTEHT MAN DIE WELT NICHT.

Wo und wann werden Mainstream und Komplementärmedizin endlich zusammenarbeiten???? Teil II

Wo und wann werden Mainstream und Komplementärmedizin endlich zusammenarbeiten???? Teil II

Peter C. Gotzsche hat das Buch Tödliche Psychiatrie geschrieben.
Auf der Rückseite des Buches steht:
"Es gehört viel Mut dazu, ein Whistleblower zu werden".
Dr. Dick Bijl, Arzt und Epidemiologe, schreibt auf der Rückseite des Buches:
"Die Psychiatrie steckt in einer tiefen Krise. Kinder begehen Selbstmord aufgrund von fehlerhaften Medikamenten. Psychiater verschreiben massenhaft Psychopharmaka, die oft mehr Nebenwirkungen und Todesfälle verursachen, als sie zur Verbesserung des Lebens der Patienten beitragen. Nach Angaben von Peter Gotzsche sterben in Europa und den USA jedes Jahr rund 500.000 Patienten aufgrund der Einnahme von Psychopharmaka. Hinzu kommt, dass Hersteller und Forscher weit verbreiteten Betrug begehen, während viele Psychiater leugnen, dass es in ihrem Bereich Probleme gibt. Es bleibt zu hoffen, dass Gotzsches Kritik auch in den Niederlanden und Belgien dazu beiträgt, die Debatte über Sinn und Unsinn von Psychopharmaka zu eröffnen."

Der Beginn einer Zusammenarbeit zwischen regulären und komplementären?

Die folgenden Ausführungen können recht technisch anmuten, und ich werde sie anhand eines Falles aufschlussreicher gestalten.
Das Therapiekonzept der Neuen Therapien basiert im Wesentlichen auf vier Prinzipien.

Sie müssen die Beziehungen zwischen den Blüten berücksichtigen, d. h.

Durch die Beziehungen zwischen den Blüten wird deutlich, welche Blüten die oberflächliche Seite einer Beschwerde abdecken und welche die tiefere Ursache. Auf diese Weise wird eine hierarchische Klassifizierung erstellt, die die endgültige Therapie bestimmt. Dies ist ein sehr wichtiges Hilfsmittel, vor allem, wenn der Patient scheinbar eine große Anzahl von Blüten benötigt und man nicht weiß, wo man anfangen soll. Wenn die eigentlichen Beschwerden beseitigt sind, kann man anhand dieser Klassifizierung prüfen, welche verborgenen negativen Seelenkonzepte zu den bestehenden Beschwerden geführt haben.

Beispiel:
Vor einigen Jahren kam eine junge Frau zu mir, die von einem bekannten Psychiater an mich verwiesen wurde.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt sie bereits seit einiger Zeit Fluoxetin, und ihre Symptome haben sich nicht verändert.
Sie ist Architektin, möchte heiraten und Kinder haben, aber solange sie diese Medikamente nimmt, traut sie sich das nicht zu.
Sie füllte meinen üblichen Fragebogen aus, und dabei kam vor allem das Blütenmittel Kirschpflaume heraus (siehe Blog 6 und 12. März 2016).
Ich zeige ihr, wofür dieses Mittel steht, und sie antwortet mir "als wären es meine eigenen Worte".
Sie hat viele zwanghafte Gedanken und Ängste.
Sie erzählt mir auch, dass sie als kleines Kind einen schweren Unfall hatte und eine große Narbe davongetragen hat......., aber ja, das ist schon so lange her (ihre eigenen Worte).
Außerdem hat sie intensive Albträume, viel Stress bei der Arbeit, leidet unter Schuldgefühlen, hat viele Pickel am Kinn, ihr ist regelmäßig übel, sie fühlt sich sehr nervös, als müsse sie etwas leisten, weiß nicht, ob diese Arbeit wirklich das ist, was sie will, schiebt gerne Dinge auf, ist unglaublich müde, bereut bestimmte Dinge aus der Vergangenheit, denkt eigentlich tief in ihrem Inneren, dass es nie weggehen wird und es knirscht und knirscht in ihrem Kopf.
Ich begann, von "außen" nach "innen" zu arbeiten. Und sagte ihr, dass sie die Medikamente auf keinen Fall absetzen darf. Ich habe ihr auch gesagt, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, an dem sie in Absprache mit dem Psychiater diese Medikamente reduzieren kann.
Hinter der negativen Gemütsverfassung von Kerspuim verbirgt sich das Trauma des Unfalls. Denn dies ist das Mittel Liebe und Hoffnung, das noch nicht beschrieben wurde.
Indem Sie einen Schritt nach dem anderen tun, kommen Sie schließlich zur wahren Ursache ihrer Beschwerden.
Und um eine lange Geschichte kurz zu machen:
Sie ist verheiratet, hat zwei wunderbare Kinder, die Medikamente wurden vollständig abgesetzt und sie wechselt nun das Arbeitsfeld.

(Mit Erlaubnis des Kunden geschrieben).

2. Diagnose nach den Hautzonen der Blütenmittel
Jedem Blütenmittel sind Zonen auf der Haut zugeordnet, ähnlich wie die Fußreflexzonen. Bei negativen Stimmungen kommt es an diesen Stellen zu Veränderungen in der energetischen Struktur, oft begleitet von Schmerzen oder Sensibilitätsstörungen. Auf diese Weise können wir rein aufgrund des Ortes Blütendiagnosen stellen.

Deshalb kann ich jedes Mal, wenn ich ein Blütenmittel beschreibe, eine Reihe von Hautzonen nennen, die jedes Mal etwas über den negativen Gemütszustand einer Person aussagen.

3. Anwendungen der Blüten auf der Haut
Durch direktes Auftragen der entsprechenden Blüten (in verdünnter Form, niemals reine Tropfen) oder eines entsprechenden ätherischen Öls auf die gestörten Bereiche, können wir die Wirkung der Blüten deutlich verstärken. Auf diese Weise kann eine unterstützende oder schnellere Wirkung der Blütenmittel wirken, aber auch körperliche Beschwerden verschwinden oft schneller durch die Behandlung der betreffenden Hautstelle.
Die Blütentherapie ist daher nicht nur die tiefste Form der Psychotherapie Sie können sich das vorstellen, aber auch eine Therapie zur Behandlung körperlicher Beschwerden.

4. Objektive Diagnosemöglichkeiten
Zwischen den Blütenspuren einerseits (damit meine ich z.B. Schafgarbe, Vergebung und Feuerdorn), die sich aus den Wechselbeziehungen zwischen den Blüten ergeben, und den Akupunkturmeridianen andererseits bestehen direkte Entsprechungen. Letztlich sind Meridiane und Blütenbahnen Ausdruck desselben Prinzips, aber auf zwei verschiedenen Ebenen. Diese Tatsache eröffnet eine ganze Reihe neuer diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten.
So können wir zum Beispiel aus dem Verlauf der Meridiane ableiten, welche Blütenspuren wir benötigen. Das Gleiche gilt für die chinesische Meridianuhr, die bei Beschwerden, die immer zu einer bestimmten Zeit auftreten, Anhaltspunkte für die Wahl der richtigen Blütenmittel liefert.

Ich werde das oben Gesagte Punkt für Punkt genauer erläutern.
Krämer hat mit seinen Neuen Therapien entdeckt, dass Heilmittel miteinander in Beziehung stehen. Daraus ergibt sich eine völlig neue Klassifizierung der Heilmittel.
Er teilte die Blüten in zwei große Gruppen ein, nämlich in innere und äußere Blüten.

Zu den äußeren Blüten gehören die negativen Seelenkonzepte, die durch äußere Einflüsse oder als Reaktion auf äußere Einflüsse entstanden sind. Ein Beispiel ist das Heilmittel Stern von Bethlehem.

Der Stern von Bethlehem ist das Heilmittel für all jene Situationen, die irgendwie nicht verarbeitet wurden. Das können seelische Schocks sein, Enttäuschungen, Folgen vergangener Schocks z.B. aus der Kindheit, aber auch ein Geburtstrauma.
Auch körperliche Verletzungen gehören zum Indikationsbereich dieses Mittels, man denke an Gehirnerschütterungen oder Knochenbrüche.
Die Menschen vom Stern von Bethlehem haben Verletzungen erlitten, die sie verletzlich gemacht haben. Das Trauma hat tiefe seelische Wunden hinterlassen. Mit jeder Verletzung wird diese alte Wunde wieder aufgerissen, und es scheint, als ob jede Verletzung mehr schmerzt.
Ich frage die Patienten immer, ob sie das Gefühl haben, dass ein Messer in die alte Wunde gestochen wird und dass das Messer jedes Mal tiefer geht. So sehr, dass eine scheinbar kleine Verletzung nicht mehr erträglich ist. Das wird, wenn es um Verletzungen geht, immer erkannt.

Empfehlung:
Babys, die aufgrund eines Geburtstraumas nachts schreien: Geben Sie ein paar Tropfen Stern von Bethlehem in die Flasche, wenn Sie stillen, nehmen Sie diese Mittel selbst ein oder geben Sie den Stern von Bethlehem ins Badewasser und, ob Sie es glauben oder nicht, das Baby schläft sofort durch.

Einmal kam eine junge Mutter zu mir. Sie hatte eine zweijährige Tochter, die ihr sehr viel abverlangte, und sie hatte gerade ihre zweite Tochter zur Welt gebracht. Das Baby war jetzt zwei Monate alt und hatte die Nacht nicht durchgeschlafen. Der beruflich stark eingespannte Vater schlief bereits zwei Nächte in der Woche bei seinen Eltern, um sich zu erholen, und die Mutter war mit ihren Nerven am Ende. Ich erklärte ihnen, was dieses Mittel bewirken konnte. Eigentlich glaubten mir die Eltern nicht. Am Tag, nachdem das Baby das Mittel bekommen hatte, rief mich die Mutter an. Am Morgen waren sie mit einem riesigen Schrecken aufgewacht und mit der Angst vor dem plötzlichen Kindstod ins Kinderzimmer gerannt: Wie sich herausstellte, schlief das Baby noch tief und fest.

Zurück zur Beziehung zwischen den Heilmitteln.
Die inneren Blüten sind in 12 Gruppen unterteilt. Eine Gruppe, Spur genannt, besteht aus einer Kommunikationsblüte, einer Ausgleichsblüte und einer Dekompensationsblüte.
Die Kommunikationsblüten sind die ersten 12 von Dr. Bach entdeckten Heilmittel. Diese Blütenkonzepte entsprechen unserer ureigensten Natur. Sie symbolisieren die Art und Weise, wie wir mit unserer Umwelt kommunizieren.
Wenn wir im Einklang mit unserem Höheren Selbst handeln, dann verkörpern sie positive Seelenkonzepte wie z.B. Tapferkeit. Wenn die Kommunikation mit unserem Höheren Selbst blockiert ist, dann ist auch die Kommunikation mit unserer Umwelt gestört und wir reagieren z.B. ängstlich. Wir erleben also die negativen Seelenkonzepte dieser Blüte, was wiederum zu Problemen führt. Doch Probleme als solche gibt es nicht, sie sind Situationen. Eine Situation wird erst dann zum Problem, wenn wir aus ihr nicht mehr herauskommen und die Angst beginnt, uns zu beherrschen.
Wenn die Lektion der blühenden Kommunikation nicht gelernt wird, versuchen wir, diese Schwäche zu kompensieren. Zum Beispiel wird Angst (wenn die Angst sich auf konkrete Dinge bezieht) - durch Reden....talk....talk kompensiert, man ist immer noch nur mit sich selbst beschäftigt und denkt nur an sich selbst. Bei diesen Menschen dreht sich alles um die eigene Person. Ihre Sätze beginnen meist mit "Ich". Edward Bach beschreibt diese Menschen als "Tangles". Es sind Menschen, die unter Hypochondrie leiden und oft auch Herzklopfen an der Innenseite der linken Brust haben. Etwas, das von der Allgemeinheit oft nicht ernst genommen wird. Dabei sollte Hypochondrie wirklich sehr ernst genommen werden! Sicherlich ist es schrecklich, immer mit der Angst zu leben, einen Herzinfarkt oder eine andere Krankheit zu bekommen!
Im obigen Beispiel hat der Patient Phasen tiefer Niedergeschlagenheit, die ohne erkennbare Ursache oder äußeren Auslöser auftreten (eine echte endogene Depression). Dies sind die Dekompensationszustände. Dies sind die psychologischen Endzustände. Die Betroffenen empfinden sie als ein dunkles Loch, in das sie irgendwann gefallen sind und aus dem sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Das erste Ziel der Therapie ist es, die negativen seelischen Vorstellungen von den Außen- und Dekompensationszuständen aufzuheben. Erst dann ist das Bewusstsein in der Lage, tiefere Seelenkonzepte in die Hand zu nehmen.

Die Beziehungen zwischen Heilmitteln und Hautzonen
Nach jahrelanger Forschung hat Dietmar Krämer den Körper in 243 Hautzonen eingeteilt, die jeweils einem Heilmittel entsprechen.
Edward Bach behandelte bereits Patienten mit Umschlägen, die Bachblüten enthielten.
Bach dachte, die Methode sollte so einfach wie möglich sein. "Wenn ich hungrig bin, gehe ich in den Garten und pflücke einen Salatkopf. Wenn ich Angst habe, nehme ich eine Dosis Mimulus.

Die Hautzonentherapie mit den Blütenheilmitteln macht die Behandlung noch einfacher. Die in Frage kommenden Mittel können direkt am Körper abgelesen werden - nur anhand der Lokalisation der Symptome.

Die Beziehung zwischen Heilmitteln und Meridianen
Bei der Einnahme ganzer Bachblütensporen traten häufig Reaktionen auf, die sich nicht mit der Theorie der Bachblütentherapie, wohl aber mit der Akupunktur und der Homöopathie erklären ließen. Dietmar Krämer begann, die Wirkungen, die sich aus der Einnahme der ganzen Sporen ergaben, systematisch zu untersuchen. So stellte er fest, dass sich negative Gemütszustände trotz der Einnahme der richtigen Mittel ständig verschlechterten - eine Reaktion, die man nur aus der Homöopathie kennt. So kam es zum Beispiel bei einem Bachblüten-Oliven-Zustand zu einer Verbesserung, wenn Olive und Impatiens eingenommen wurden; bei gleichzeitiger Einnahme von Impatiens, Olive und Oak wurde der Zustand immer schlechter.
Betrachtet man die Ähnlichkeit zwischen der Impatiens-Spur und dem Lebermeridian, so ist ein wichtiger Hinweis auf diesen Meridian: Erschöpfungszustände, während die Impatiens-Spur kurz als die Blütenspur der körperlichen Überlastung und des Raubtierverhaltens beschrieben werden kann.

Es wird klar sein, dass man nie einen Weg mit Bachblüten einschlagen sollte, sondern nur eine Spurenkombination mit den äußeren Heilmitteln ("gemäß dem Zyklus der Veränderung")
Ich kann mir vorstellen, dass das alles schwindelerregend ist, aber ich verspreche, im nächsten Blog einfacher und aufschlussreicher zu schreiben.

Nach dem, was ich oben geschrieben habe, sollten Sie mit Bachblüten sehr vorsichtig sein.

Im Laufe der Jahre haben die Star Remedies Blütenmittel gezeigt, dass diese Nebenwirkungen nicht auftreten und die Ergebnisse schneller eintreten, während die Meridiane dennoch indirekt behandelt werden.

War das also der Grund, warum Micha und ich so dringend Abhilfe schaffen mussten?
Wie gerne würde ich eine Doppelblindstudie mit zwei großen Gruppen von Menschen durchführen, die an endogenen Depressionen leiden und Medikamente einnehmen oder nicht einnehmen.
Eine Gruppe die richtigen Blütenmittel und die andere Gruppe Placebo. Trotz der Tatsache, dass Placebo auch zu wirken scheint (die Selbstheilungskräfte der Menschen werden "angezapft"), wird der Unterschied zwischen den beiden Gruppen riesig sein - davon bin ich fest überzeugt. In Teil III dieser Blogs werde ich erklären, warum ich davon so überzeugt bin!

Außerdem wird Teil III einen Einblick in die Struktur dieser Therapie geben. Und warum es für mich klar ist, dass Blütenmittel nichts mit dem Placebo-Effekt zu tun haben. Und es folgt meine Erklärung, warum Blütenmittel auf die neuronalen Netzwerke von Mensch und Tier wirken.

Madeleine Meuwessen

Verwendung von Blossom Remedies

Das Wichtigste bei Blütenpräparaten ist die Häufigkeit der Einnahme. Blütenmittel werden am besten so oft wie möglich am Tag eingenommen, wobei die goldene Richtlinie lautet: 4 bis 6 Mal am Tag, jeweils 4 Tropfen aus der Dosierflasche. Um Blütenmittel und eine Anwenderflasche zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Nehmen Sie eine saubere und unbenutzte 30-ml-Pipettenflasche. Füllen Sie die Pipettenflasche zunächst mit Quellwasser. Danach fügen Sie einen Teelöffel Branntwein als Konservierungsmittel hinzu und fügen dann die Blütenmittel hinzu.

Nehmen Sie die Vorratsflasche(n) der gewählten Blütenmittel und geben Sie jeweils 3 Tropfen in die 30-ml-Pipettenflasche. Eine zweite goldene Richtlinie ist: 1 Tropfen aus der/den Vorratsflasche(n) auf 10 ml Quellwasser. Es ist nicht nötig, die Flasche vor dem Gebrauch zu schütteln, da sie nur die Schwingungen der Pflanzen enthält und keinen wirklichen materiellen Inhalt hat.

Nehmen Sie dann 4 Tropfen aus der Flasche und tropfen Sie sie unter die Zunge. Wenn Sie den Tropfer mit der Zunge berühren, kann sich in der Flasche Schimmel bilden. Wiederholen Sie die Einnahme der Blütenmittel mindestens 4 bis 6 Mal am Tag.

Blütenpräparate sind kein Ersatz für Medikamente und ersetzen keinen Arzt oder Facharzt. Bitte beachten Sie, dass Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren sollten.